Mittwoch, 16. Oktober 2013

Englandtour: Station 3

Mittwoch, 2.10.2013

Heute Verlassen wir das Youth Hostel.  Und ich muss euch dann mal meinen neuen Mitreisenden Vorstellen.


Das ist Wörtchen, ich habe ihn in Battle getroffen und er wollte mich gern begleiten. Er wird mir helfen mit der Arbeit an dem Blog.


Station 3

Wir schauen uns Deal Castle und wandern am Strand entlang nach Walmer Castle.
Im Anschluss geht es zu dem Kipps Hostel in Canterbury.


Deal Castle ist eine ehemalige Küstenbefestigung in der Grafschaft Kent in Großbritannien. Die Festung liegt inmitten der Stadt Deal und gilt als größte und am besten erhaltene Küstenbefestigung aus der Zeit von Heinrich VIII.

Geschichte 

Die Festung war Teil der 20 Burgen umfassenden Festungskette, die Heinrich VIII. zur Abwehr von befürchteten spanischen und französischen Invasionen errichten ließ und nach nur einem Jahr Bauzeit 1540 fertiggestellt wurde. Zusammen mit dem zwei Kilometer südlich gelegenen Walmer Castle und dem weiter zwei Kilometer nördlich gelegenen Sandown Castle sollten die Festungen die der The Downs vorgelagerten Küste vor feindlichen Landungen schützen.
Die einzige militärische Aktion, die die Festung sah, war im englischen Bürgerkrieg. Die Garnisonen der drei Festungen bei Deal waren 1648 auf die Seite der Royalisten übergelaufen, und die Truppen des Parlaments benötigten drei Monate, um die Festungen zurückzuerobern. Dabei wurde Deal Castle erheblich beschädigt. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege wurde die Anlage als Küstenbefestigung aufgegeben und diente nur noch als Residenz eines Festungsgouverneurs. 1941 wurde die Festung durch deutsche Bomben beschädigt, seit 1951 wird sie von English Heritage verwaltet und kann besichtigt werden.


Anlage
Die Festung wurde nach Plänen von Stephan von Haschenperg gebaut und verfügt über eine konzentrische, perfekt symmetrische Form. Ein runder Zentralturm ist von sechs halbhohen, halbkreisförmigen Bastionen umgeben. Um diese verläuft ein Ring von weiteren sechs niedrigeren, ebenfalls halbkreisförmigen Bastionen, die durch einen inneren Graben von dem Zentralturm und den inneren Bastionen getrennt sind. Im Verteidigungsfall konnte so der Kern der Anlage noch verteidigt werden, wenn Angreifer bereits in die äußeren Bastionen eingedrungen waren. Jede Bastion war mit Kanonen und Schiessscharten für Musketen bestückt, insgesamt konnten über 100 Kanonen in der Festung aufgestellt werden. Die ganze Festung ist von einem trockenen, gemauerten Graben umgeben. Der einzige Zugang führt über eine Zugbrücke in die westliche Außenbastion.
Der symmetrische Grundriss der Festung wird als Bildnis der Tudor-Rose gedeutet, die Anlage galt in der Theorie als die perfekte Verteidigungsform. Die runden und niedrigen Bastionen sollten den gegnerischen Kanonenkugeln nicht eine einzige, ebene Aufprallfläche bieten, während die Bastionen sich gegenseitig deckten. In der Praxis jedoch schufen die runden Bastionen tote Winkel, die es den Verteidigern sehr schwierig gemacht hätten, bis an den Mauerfuß vorgedrungene Angreifer zu bekämpfen. Dieses Problem wurde schon beim Bau der ersten Küstenbefestigungen Heinrichs VIII. erkannt, so dass die später erbauten Küstenbefestigungen schon mit v-förmigen Bastionen nach italienischer Manier befestigt wurden.
Weil ich das alles recht gut zusammen gefasst finde findet ihr den Text hier >>(Quelle Wiki)



Was mir auf gefallen ist, jeder Strand den wir da besucht haben, war ein Kiesstrand.
Sand  war weit und breit nicht in Sicht, schade. Die Möglichkeit bestand da nicht Barfuß zuwandern. Aber wenn die Wellen stark genug sind, ziehen sie die Kieselsteine mit sich, das Klingt sehr schön :) Wegen dem Wetter sind wir nicht wirklich gewandert, aber es gab genug zu sehen. Zum Beispiel wurde ein Hai-Ei gefunden und auch viele schöne Muscheln




Vom Strand war es nicht weit bis nach Canterbury und damit zum nächsten Hostel. Das Kipps ist in einem normalen Wohnhaus zu finden und ist vom ersten eintretten an, sehr heimisch und gemütlich. Freundliche betreung und Zimmer die nicht aussehen wie im Hostel sondern wie im Hotel. Seidene Bettwäsche, an jedem mehr Bettzimmer ein eigenes kleines Bad mit Dusche ( sehr Sauber :) .
 Das Haus ist etwas verschachtelt, was ich sehr charmant finde, dazu noch einen sehr schönen kleinen Garten und auch WLAN zu freien Verfügung. Was etwas schade war das wir nicht direkt kochen konnten, da es keine Küche für Gäste gab, allerdings wurden wir mit selbstgemachten Burgern und HotDogs verwöhnt .



Das Buch welches ich euch bei dieser Gelegenheit ankündigen möchte ist  " Der Wald der tausend Augen" von Carrie Ryan. Ich finde das Cover so gruselig wie den Titel und ist damit eigentlich nicht so mein Fall, aber oky, ich werde meinen Horizont erweitern ;D

Titel: Der Wald der tausend Augen
Autor: Carrie Ryan
Verlag: Heyne
Genre: Thriller
Seiten:  400
Einband: Taschenbuch
Preis: 8,99

 
Klappentext:

 Wenn Mary träumt, dann von dem großen salzigen Meer, von dem ihre Mutter immer sprach. Denn nur wer einmal das Meer gesehen hat, weiß, was wahre Freiheit ist. Doch das Meer, die Freiheit oder andere Menschen gibt es nicht - nicht für Mary, die nach dem Tod der Eltern der strengen Schwesternschaft des Dorfes dienen muss, und auch nicht für die wenigen
übrigen Dorfbewohner. Sie alle sind die letzten Überlebenden einer Katastrophe und nur ein hoher Zaun schützt sie vor den Ungeweihten, deren Zu hause der undurchdringliche alles umgebende Wald ist. Als Unfassbare passiert und der Zaun bricht, stürmen die Ungeweihten das Dorf. Inmitten des Chaos gelingt Mary und ihren Freunden die Flucht, und die so heiß ersehnte Freiheit scheint plötzlich zum Greifen nahe. Doch zwischen Mary und dem Meer liegt der gefährliche Wald, und so beginnt für die letzten Menschen auf Erden der Kampf ums Überleben

Rezension folgt...


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