Mittwoch, 5. April 2017

Rezension: Trinity - Gefährliche Nähe

Titel: Trinity - Gefährliche Nähe

Autor: Audrey Carlan

Verlag: ullstein

Genre: Erotik, Drama

Seite: 352

Einband: Broschiert

Preis: 12,99

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Buch



Band 1 habe ich als Hörbuch gehört und werde den so balt wie möglich auch Rezensieren.



Autorin





Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und begeisterte damit eine immer größere Fangemeinde, bis Waterhouse Press sie unter Vertrag nahm. Ihre Serie »Calendar Girl« stürmte die Bestsellerlisten von USA Today und der New York Times und wird als das neue »Shades of Grey« gehandelt. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.




Inhalt



Klappentext:


Gillian Callahan sollte glücklich sein. An ihrem Finger funkeln die Diamanten des Verlobungsrings, den Chase Davis ihr geschenkt hat. Sie wird die Ehefrau des heißesten Milliardärs der Welt sein. Niemand versteht, warum sie erst in einem Jahr heiraten will, am wenigsten Chase, der Gillian jeden Wunsch von den Augen abliest. Doch sie spürt, dass sich etwas in ihr gegen seine Kontrolle wehrt. Und kann Chase sie wirklich vor dem unbekannten Stalker beschützen, der jeden ihrer Schritte verfolgt? Zu spät wird klar, in welch tödlicher Gefahr nicht nur Gillian schwebt ...





Meine Meinung



Ich lese eher selten bis gar keine Thriller und doch ist dieses Gerne in "Trinity" enthalten. Es war spannend und etwas anderes als sonst. Besonders weil es sich im Band davor auch schon angebahnt hat. Obwohl das Buch besonders mit der Spannung, recht interessant ist, hat es doch schwachstellen die mir nicht gefallen haben.


Zum einen werden die Sex Szenen immer mehr und mehr, an passenden wie auch an unpassenden stellen. Es ist schlicht zu Sexuallisiert. Es wirkt als müsse die Autorin Seiten voll bekommen. Als wären es Lückenbüßer. Andere Bücher aus dem Genre kommen mit angedeuteten Sex Szenen aus oder einfach mit deutlich wenigeren.


Dann für mich einfach nicht realistisch, Chase ist reich, ok nichts was man nicht schon gelesen hätte. Doch das es sich so sehr in Polizeimaßnahmen einmischt und ständig mit seinen Millionen argumentiert passt mir nicht. Es zieht für mich den Charakter von Chase ins lächerliche.


Und nun zum letzten Punkt der mir etwas die Stimmung verhagelt hat, es ist für mich sehr schnell klar gewesen wer der Stalker ist. Das lies sich nicht an etwas besonderem fest machen, doch es leuchtet einem ein wenn man den ersten Teil aufmerksam gelesen hat.

Es gibt extra Kapitel die mit einem großen X gekennzeichnet sind. In diesen verfolgt man das geschehen aus der Perspektive des Stalkers. Spätestens da wird es einem klar wer es nicht sein kann.


Gillian als Figur, sie ist eine ganz normale Frau, obwohl etwas naive und doch auch traumatisiert. Aufgrund ihrer Vergangenheit ist sie Psychisch etwas angeschlagen, dies verstärkt sich durch den Stalker und seinen Taten. Sie ist auch Charakterlich etwas instabil.


Chase wäre gerne der Große Beschützer doch so wirklich kann er diese Rolle nicht ein nehmen, er selber ist ein typischer Kontrollfreak und sehr aufbrausend.


Wer bei dem ganzen eigentlich ganz toll sind, sind Gillians Freundinen, doch Beth könnte ich ja echt den Hals umdrehen. Wenn ihr wissen wollt warum , müsst ihr das Buch einfach lesen.






Fazit



Ich finde es ist für Menschen die überspitzte Dramatik lieben, aber man sollte schon etwas reifer sein. Für sweet sixteen ist das nichts.














"Trinity" Reihe


  1. Verzehrende Leidenschaft (Rezension folgt)
  2. Gefährliche Nähe
  3. Tödliche Liebe
  4. Bittersüsse Träume
  5. Brennendes Verlangen










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