Sonntag, 15. November 2015

Rezension: Die Tuchvilla


Titel: Die Tuchvilla

Autor: Anna Jacobs

Verlag: blanvalet

Genre: Romantik, Historik

Seite: 704

Einband: Taschenbuch

Preis: 9,99

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich blanvalet !





Buch


Mal wieder ein langer historischer Roman, ich freue mich richtig drauf mal wieder in die Vergangenheit Abzugtauchen.



Autorin


Anne Jacobs veröffentlichte unter anderem Namen bereits erfolgreich historische Romane und exotische Sagas. Mit Die Tuchvilla erfüllt sie sich einen lange gehegten Wunsch und gestaltet ein Familienschicksal vor dem spannenden Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte.



Inhalt


Klappentext:


Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …


Meine Meinung


So jetzt bin ich endlich mit dem recht langen Roman "Die Tuchvilla" durch. Es ist Trotzalldem immer noch ein recht historischer Roman, zu der Zeit im Jahre 1914, herrschen ganz besonders für Frauen noch ganz andere Regeln. Dies ist ab der ersten Seite an zu spüren.

Man begleitet Marie Hofgarner dabei wie sie nach schwerer Krankheit, das Waisenhaus verlässt um eine Anstellung in der Tuchvilla anzunehmen. Und ab diesem Moment dreht sich die abwehrst Spirale über der Villa. Denn es gibt Geheimnisse von denen niemand außer Herrn Melzer etwas ahnt.

Marie ist ein Kuchenmädchen und die Hauptfigur in der Geschichte. Die Geschichte nimmt den Lauf , weil die jüngste Tochter des Hauses von dem neuen Kuchenmädchen s fasziniert War das sie dieses zeichnen wollte. Darauf hin verbrachte Marie mehr zeit bei den Werten Herrschaften als bei ihrer Arbeit. Das War einer der Punkte die mich bei dem Buch und der Geschichte selber an die Fernsehserie "Downten Abby" hat denken lassen. Sicherlich spielte die eine Geschichte in England und die andere in Deutschland doch die Gesellschaftlichen Standards waren nicht so unterschiedlich. Zu dem spielen die Geschichten zu der gleichen Zeit.

Ich mag den leicht verschachtelten Schreibstil. Bei diesem findet man gelegentlich kleine Informationen die für den Verlauf der Geschichte wichtig ist. Zu dem hält er bei manchen lang atmigen Monologen die Spannung aufrecht.

Es ist wie ein Puzzle man setzt für sich all diese Kleinigkeiten zusammen und hofft das, dass best möglichste Ergebnis dabei raus kommt.

Doch mein Herz hat, wie so ein romantisches Frauenherz nunmal so ist, gleich für Paul und Marie geschlagen. Die beiden erfüllen die typischen Klischees die man sich gerade in historischen Romanen so wünscht. Mein kleines Herzchen hat sich sehr über die Romantik in dem etwas düsteren Teilen des Romans erfreut.


Fazit


Ich war mir als ich das Buch beim Verlag angefragt habe, nicht wirklich so sicher ob es wirklich meinen Geschmak trifft. Doch nun bin ich froh das ich mich dann das etwas dickere Büchlein heran getraut habe, den es war ein richtiges Erlebnis.



Im zweiten Band geht es mit Paul und Marie weiter ...









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