Sonntag, 19. April 2015

Rezension: Vaethyr - Die andere Welt

Titel: Vaethyr - Die andere Welt

Autor: Freda Warrington

Verlag: Ueberreuter

Genre: Fantasy

Seite: 678

Einband: Broschiert

Preis: 19,95

Bestellen ? Hier



Buch

  Ein kleiner Fund aus dem Bücheroutlet in Dortmund, da es zu Magic - Challenge passt uns auch zur Monatsaufgabe, habe ich es mir als erstes zur Brust genommen.



Autorin

Freda Warrington wurde in Leicestershire, England, geboren, wo sie noch heute mit ihrer Mutter und ihrem Ehemann lebt. Sie hat als Illustratorin im medizinischen Bereich und als Grafikdesignerin gearbeitet, doch am Schreiben hing immer ihr Herz. Ihr erster Roman wurde im Jahr 1986 veröffentlicht und seither sind 17 weitere hinzugekommen.


Inhalt

Klappentext:

Das Volk der Vaethyr muss regelmäßig zwischen der Elfenwelt und der Menschenwelt hin und herreisen, um seine Kräfte nicht zu verlieren. Doch eines Tages weigert sich der Torwächter Lawrence Wilder, die Vaethyr durch die Pforte zu lassen. Den Grund dafür nennt er nicht. Die junge Rose Fox gehört zu der Generation, die die andere Welt daher nie kennengelernt hat. Sie verbindet eine schwierige Beziehung zu den beiden Söhnen Wilders, Sam und Jon. Jeder der drei versucht auf seine eigene Weise mit dem Abgeschnittensein von der Elfenwelt fertigzuwerden – und hinter Lawrence‘ Geheimnis zu kommen, um in die andere Welt zu gelangen.


Meine Meinung

Der Anfang ist äußerst verwirrend, man taucht in eine Welt von Regeln und Traditionen ein die einem Unbekannt ist.  Die Autorin ist nicht sehr kooperativ zum Leser, den es gibt keine Figur im Buch die alles neu Lernen muss oder auch wie der Leser zum ersten mal in diese Welt eintaucht. Es wird viel als gegeben hingestellt und die Erklärung folgt erst deutlich später, das hindert sehr daran sich in die Geschichte hinzufinden. Erschwert wird es noch dadurch das zwischen den Figuren und den Szenen sehr oft und meist auch schnell gewechselt wird, ebenso wie gibt es viele Zeitsprünge von ein paar Jahren oder Monaten, was auffällt ist das diese Zeitsprünge immer kürzer werden.

 Auch muss man seine Meinung zu den verschiedenen Personen schnell bilden so wird es zumindest vom Buch vorgegeben und später wird diese Perspektive wieder über den Haufen geworfen. So ziemlich jeder der Hauptfigur ist anders als man denkt und der auf Dauer sympathische ist Lucas  der wirklich freundlich und von Herzen gut ist. Er macht auch seine Fehler aber er lernt aus diesen und versucht nur das beste zu tun. Er rückt meiner Meinung nach auch in den Mittelpunkt  was mich sehr freut. Rosie  ist zwar netten eigentlich  auch eine gute Hauptbesetzung aber sie ist nicht das was man sich als Hauptfigur vorstellt zudem kommt der Kern der Geschichte so spät , ebenso wie der teil  mit der Fantasy das man das Buch auf schon fast wieder weg legen könnte.

Ich möchte mich persönlich nicht weiter über dieses Buch aufregen, es ist durch. Ich habe es auch nur noch für die Challenge zu Ende gelesen. Es gibt nur zwei Feenwesen die mir persönlich lieb wahren den Rest konnte man echt in die Tonne kloppen. Lucas und Sam .

Der Schreibstil ist lang Atmig und dröge, auch hätte ich die Geschichte anders aufgebaut, es verläuft so das man Rose als Kind kennen lernt ebenso wie die anderen, doch es wäre spannender gewesen wenn man mit Flashbacks gearbeitet hätte, damit wäre die Spannung mehr gewesen.
 

Fazit

Kann ich trotz des eigentlich spannenden Hintergrundes der Geschichte nicht empfehlen, vorallem an keine Fantasy Fans.  Für das Cover und Lucas und Sam gebe ich der Geschichte nur zwei von fünf Drachen.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen