Dienstag, 10. März 2015

Rezension: Meeresflüstern

Titel: Meeresflüstern

Autor: Patricia Schröder

Verlag: cbj

Genre: Fantasy / Jugenroman

Seiten: 416

Einband: Taschenbuch

Preis: 8,99

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Buch

Das Buch ist meine Lösung für die Aufgabe im März der Human - Vampir - Magic Challeng.
Aufgabe : Ein Buch mit einem "Ein Wort Titel"
 


Autorin

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© Random House/Dietmar Theis
Patricia Schröder hat sich gleich zwei ihrer Träume erfüllt. Sie lebt auf dem Land, genauer in einem alten Haus auf einer friesischen Warft mit Blick auf den Westerhever Leuchtturm. Und sie ist "eine richtige Autorin" geworden. Schröder, geboren 1960 in der Wesermarsch und aufgewachsen in Düsseldorf, schreibt Bücher für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, in denen es nicht nur um softe Themen geht. Mit dem Schreiben versetzt sie sich zurück in ihre eigene Jugend. Schröder hatte zunächst Textildesign studiert und eine Zeitlang in diesem Beruf gearbeitet, bevor sie - nach der Geburt ihrer beiden Kinder - mit dem Schreiben begann. Ihr erster Jugendroman erschien dann 1998. Etliche ihrer Bücher wurden in andere Sprachen - so z. B. ins Litauische, Tschechische und Serbische - übersetzt.

(Vita von Amazon)



Inhalt

Klappentext:


Verliebt in den Jungen aus dem Meer

Wie ein Geschöpf aus dem Meer taucht Gordian eines Tages vor Elodie auf. Geheimnisvoll. Magisch. Betörend. Seitdem kann sie nicht aufhören, an ihn zu denken, an seinen türkisgrünen Blick, seine Hände, die sie neugierig berühren. Und sie beginnt zu ahnen, welche Geheimnisse der Ozean tatsächlich verbirgt und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit den dunklen Legenden der Kanalinseln verknüpft ist ...



Meine Meinung

Es hat mich doch etwas enttäuscht, meine erstes Buch  über Nixen und Meereslebewesen.  Es kein schlechtes Buch und wahrscheinlich für Jugendliche sogar richtig gut. Aber für mich war es wie ein fades Fertiggericht, ohne würze oder Raffinesse.

Die Autorin schafft es nicht in eigentlich spannenden Situationen, auch den Leser in Anspannung zu versetzten. Auch die Charaktere wirken wie in jedem Jugend - Fantasy - Roman. Mädchen, beste Freunden , Freunde, zwei Jungs die sich als Rivalen sehen. Auch gibt es kein Kopfkino, die Autorin erschafft keine Bilder, weder von der kleinen Englischen Insel noch von den Figuren. 

Auch gibt es ein paar Unregelmäßigkeiten, zum Beispiel ist Elodie aus Deutschland ,Lübeck, aber kaum ist sie auf der kleinen  Insel kann sie fließend Englisch oder Javen Spinx der immer andere angaben in seinem Pass hat, immer der gleiche Name aber andere Geburtsorte, wenn man immer wieder durch die gleiche Zoll Kontrolle geht fällt das doch auf, das er damit durch kommt ist total unrealistisch.

Wo ich auf ein Problem mit hatte war das Elodie sich erst für Cyril interessiert hat und sich da schon leichte Gefühle in Richtung des verliebtseins gebildet hat und kaum taucht Gordian auf,  wird betont das er doch so schön ist  und schon hat sie sich unsterblich in ihn verliebt.
Es wird immer wieder betont wie schön die Personen sind, alle sind schön. Das einzige was etwas einzigartig ist das die Autorin in das Buch mit ein gebaut hat. Ashton der feste Freund von Ruby, Elodis besten Freundin auf der Insel, hat Torett, was mir bis jetzt unter meinen gelesenen Büchern noch nicht vor gekommen ist. Das ist aber auch das einzige was mich an dem Buch gefreut hat.

Es wird rein garnichts auf geklärt, nichts über die Meeresbewohner in Erfahrung gebracht, keine Legenden formuliert obwohl sie öfter erwähnt wurden. Es ist einfach ermüdend , auf der einen Seite passt nichts zusammen und auf der anderen kommen immer mehr Sachen dazu. Der spannunglose Schreibstil und die unvollständigen Beschreibungen von Szenen macht es einem noch zusätzlich das Lesen schwer.

Es ist auch nicht nachvollziehbar warum sich die Personen verhalten wie sie es tun oder was ihre Beweggründe sind. Gerade Cyril den ich am Anfang ganz gern mochte, für sein handeln werden keine Gründe sichtbar oder was er für einen Platz in dem Buch ein nehmen soll.

Da es der Anfang einer Trilogie sein soll finde ich  das zum Schluss zumindest mal ein paar der Rollenverteilungen geklärt sein und auch am Ende mal etwas Aktion oder Spannung geben, aber da war nichts, so rein garnichts.


Fazit

Es gibt für dieses Buch von mir zwei von fünf kleinen Drachen, zum einen für das Cover , das Spannung und eine ausgefallene Story verspricht, auch wenn das Buch dies nicht hält. den zweiten Punkt gibt es für den Anfang der zumindest noch etwas Pfiff hatte und mehr Spaß gemacht hat als der Rest des Buches.











Meeres - Trilogie

  1. Meeresflüstern
  2. Meeresrauschen
  3. Meerestosen












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