Rezension: Im Hause Longbourn

Titel: Im Hause Longbourn

Autor: Jo Baker

Verlag: Knaus / Heyne

Genre: Historisch Romantisch

Seiten: 448

Einband: Gebunden/ Taschenbuch

Preis: 19,99 € / 10,00 €

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich dem Knaus  

Heyne!

Buch

Das Buch wurde mir von der Presseabteilung von Knaus angeboten und da ich ein Jane Austen Fan bin, konnte ich mir das nicht entgehen lassen.
Mittlerweile gibt es eine neu auflage von Heyne.




Autorin

© Michael Lionstar

Jo Baker wurde in Lancashire geboren und studierte an der Oxford University und der Queen’s University in Belfast, wo sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte. Seither veröffentlichte sie fünf Romane, die ihr in der Presse viel Lob einbrachten. Mit "Im Hause Longbourn" gelang ihr der internationale Durchbruch. Jo Baker lebt mit ihrer Familie in Lancaster.

(Vita von Knaus)




Inhalt


Klappentext:

 Ein Millionenpublikum liebt Jane Austens „Stolz und Vorurteil“, ihren berühmten Roman über die Sorgen der Familie Bennet, für die fünf Töchter geeignete Ehemänner zu finden. Doch niemand weiß, was sich in Küche und Stall des Hauses Longbourn abspielt: Hier müht sich die junge Sarah über Wäschebottichen und Töpfen ab. Aber sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Leben mehr für sie bereithält. Ist die Ankunft des neuen Hausdieners James ein Zeichen? Während Elizabeth Bennet und Mr Darcy von einem Missverständnis ins nächste stolpern, nimmt im Hause Longbourn noch ein ganz anderes Liebesdrama seinen Lauf – denn James hütet ein Geheimnis von großer Sprengkraft.
Jo Baker erzählt Jane Austens bekanntesten Roman von einer ganz anderen Seite: der der Dienstboten. Und zeigt, dass deren Dramen jenen der Herrschaften in nichts nachstehen.




Meine Meinung

Das Buch spielt zu einer meiner liebsten Geschichtlichen Zeit, zu der von Jane Austen. In der zeit haben grade etwas gebildetere Frauen die Chance sich selbst zu versorgen und sie beginnen für sich selbst zu kämpfen.

Im Hause der Familie Bennet leben hinter der schönen Fassade die Dienstboten und die Geister des Hause Longborun . Mrs und Mr Hill, Polly und Sarah. Sie leben und arbeiten dort. kurz nach Beginn des Buches wird James Smith eingestellt.  

Es ranken sich Geheimnisse um James. Wo kommt er her und warum hat Mr Bennet ihn so einfach eingestellt, gerade für Sarah ist es ein Rätzel.

Es steckt wirklich mehr in dem Buch als man denkt. Unter anderem einfach der Unterschied zwischen Jane Austens Familie Bennet und dieser aus dem Buch, die kann aber auch an der Betrachtungsweise liegen.

Ich liebe den Umgang von James mit Sarah und ich betrauere das er so viele schreckliche Ding in seinem Leben hatte, allerdings meint das Schicksal es gut, den so eine wunder volle Liebe wie die beidensie haben gibt es sicher nicht wieder. Jo Baker schreibt sie auch nicht  zu Tode. Die Beziehung der beiden steht zum einen im Vordergrund und irgendwie auch nicht. 

Für mich im Vordergrund steht Sarah ihre Entwicklung sie sie durch macht und die Gegebenheiten der Vergangenheit. Es gibt so viel zu entdecken, wie viel Arbeit es damals gab, oder das Verhalten von Mann zu Frau und umgekehrt.

Ebenso gibt es viele Geheimnisse die unglaublich wie auch Wahr scheint, die müsst ihr aber für euch selber entdecken. 

Der schreibstil ist ziemlich eigen aber passt sehr schön zu der Geschichte selbst, dies und das Cover runden den Roman sehr gut ab, so das er die fünf Punkte mehr als verdient hat.


Fazit

Ein sehr schön ausgearbeiteter historisch romantischer Roman, da für mich die Zeit im Fokus stand hat mich das sehr gefreut, aber es gibt nicht nur das Leben in dieser Zeit zu entdecken.