Sonntag, 11. Mai 2014

Rezension: Liebe gegen jede Regel

Titel:   Liebe gegen jede Regel

Autor:    Andrew Grey


Verlag:    Cursed Side


Genre:  Boys Love

Seiten:    240


Einband:  Taschenbuch


Preis:      8,95€

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Buch

Ich habe das Buch in einem Kaufrausch zusammen mit "Herz nach Maß" gekauft, allerdings als gebrauchtes Schnuckelchen...



Autor

Andrew Grey
Andrew wuchs in West-Michigan auf. Seitdem er im ganzen Land gelebt hat und in der ganzen Welt gereist ist. Er hat einen Mastervon der University of Wisconsin-Milwaukee und arbeitet in Informationssystemen für ein großes Unternehmen.
Zu Andrew Hobbys zählen das Sammeln von Antiquitäten und Gartenarbeit. Er hält sich für gesegnet mit einer akzeptierenden Familie, fantastischen Freunden, die weltweit unterstützenden und liebevollen Partner. Andrew lebt derzeit im schönen, historischen Carlisle, Pennsylvania.




Inhalt

Klappentext:  Als Geoff die väterliche Farm nach dessen Tod übernimmt, liegt seine Zukunft scheinbar klar vor ihm: ruhig, beständig und langweilig. Doch spätestens als er unverhofft auf Eli trifft, ist es aus mit der Ruhe, denn dieser ist Mitglied der Amish-Gemeinschaft, deren Welt nach ganz anderen Regeln spielt. Regeln, die die wachsende Zuneigung zwischen Geoff und Eli nicht dulden...


Meine Meinung

Eine Boys-Love - Geschichte die so harmonisch ist das es schon fast etwas langweilig ist. Aber wegen den gegebenen Charakteren ist es dann doch unheimlich niedlich und süß...

Auch das Thema Amish ist etwas neues für mich. das ist wohl in Deutschland nicht so bekannt, oder gibt es auch hier Amish ? Gerade das und ihre Lebensregeln, sind die Punkte die das Buch interessant machen. Geoff und Eli sind beide so dermaßen harmonische Menschen die wenn es geht jedem Konflikt aus dem Weg gehen.


Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch schnell zu lesen, der Anfang ist im Vergleich zu dem Rest des Buches echt nicht sehr einladend und auch wichtige und interessante Stellen, wie der Sturz vom Pferd und auch familiärer Krach sind sehr schnell und kurz beschrieben, es fehlt etwas das Ausschweifende zum träumen.

Ich bin zwei geteilt wenn ich das Buch bewerten soll, zum einen ist es schon mal ein Buch zu lesen wo man sich nicht den Kopf zerbrechen muss, aber anderes rum ist es nicht so ergreifend und nicht so ein Erlebnis. Es gibt zwar eben die wichtigen Themen wie der Umgang mit dem Tod einer geliebten Person und das Coming out gegenüber seiner Religion und seiner Familie, das sind Punkte die mehr als nur einen Roman füllen können aber hier wird alles angerissen aber nicht zur Vollendung gebracht. Das Buch und die Geschichte selbst hat so viel Potential was aber nicht ausgeschöpft wurde. Deshalb kommt das Buch nur in die Kategorie Fun für eine Nacht, also nur ein One-Night-Stand.   

Fazit

Nichts zum groß Kopfzerbrechen, Harmonie zum angenehmen einschlafen.



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